Keine Bundesförderung für Hallenfreibad Linden: Zeitverzug bei Fertigstellung und negative Folgen für andere Schwimmbadstandorte verhindern

Der Rat der Stadt Bochum hat am 29. September 2022 die Teilnahme an dem Bundesförderaufruf „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ für die Generalmodernisierung des Hallenfreibades Bochum-Linden beschlossen. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat sich gegen die Förderung entschieden. Die Linksfraktion fordert die Wasserwelten auf, alles dafür zu tun, dass es zu keinem Zeitverzug bei der Fertigstellung des Hallenfreibades in Bochum-Linden kommt und die fehlenden Fördergelder nicht durch Kürzungen an anderen Schwimmbadstandorten ausgeglichen werden.

„Es ist schade, dass Bochum beim kommunalen Förderprogramm des Bundes für die energetische Sanierung des Hallenfreibades in Linden leer ausgegangen ist. Das darf jetzt nicht dazu führen, dass sich die Fertigstellung in Bochum-Linden weiter verzögert und die höheren Umbaukosten durch Kürzungen an anderen Schwimmbadstandorten kompensiert werden“, erklärt Sven Ratajczak, sportpolitischer Sprecher der Bochumer LINKEN im Rat.weiterlesen

Aus für Freibad in Langendreer ist großer Fehler!

Dass beim Freibad in Langendreer die Bagger anrollen, ist eine schlechte Nachricht für den Stadtteil und ganz Bochum. Wir bleiben dabei: Alle Schwimmbadstandorte samt aller Hallen- und Freibäder müssen erhalten bleiben. Ohne gute Schwimmbäder gibt es keine lebenswerte Stadt!
Dass sich in Langendreer und Höntrop bis heute so viele Menschen für die Rettung der Freibäder einsetzen, zeigt, wie wichtig diese für die Stadtteile sind. Die Politik – vor allem die Rathauskoalition aus SPD und Grünen – sollte darauf hören und ihren großen Fehler zurücknehmen. Die Hoffnung darauf ist leider gering und das Aus in Langendreer wohl bald auch am Standort sichtbar

Mehr Einsatz der Wasserwelten für Hallenbadneubau in Höntrop nötig

Wir haben uns immer für den Erhalt des Hallenfreibades in Höntrop eingesetzt. SPD und Grüne haben sich anders entschieden. Viele Bochumer:innen haben jetzt die berechtigte Sorge, dass sich die Wasserwelten auch für den beschlossenen Neubau des Hallenbades nicht genügend ins Zeug legen. Wir wollen im Haupt- und Finanzausschuss wissen, ob die Wasserwelten einen Dringlichkeitsantrag beim Verwaltungsgericht in Gelsenkirchen gestellt haben, um zügig ein rechtskräftiges Urteil in Bezug auf den Hallenbadneubau am Standort Höntrop zu erhalten.
 
„Wie viele Bochumerinnen und Bochumer haben auch wir den Eindruck, dass die Wasserwelten beim Neubau des Hallenbades in Höntrop die Hände in den Schoß gelegt haben und gemütlich abwarten“, erklärt Horst Hohmeier, unser Fraktionsvorsitzender. „Es entsteht der Eindruck, dass nicht alle Mittel für eine zeitnahe Verhandlung der Klage eines Anwohners gegen den Hallenbadneubau am Gelsenkirchener Verwaltungsgericht genutzt werden. Wir fragen uns, ob ein Dringlichkeitsantrag gestellt wurde. Die Wasserwelten sollten alle Hebel in Bewegung setzen, um so schnell wie möglich Rechtssicherheit zu erlangen und dann mit dem Neubau zu beginnen. Das ist im Interesse der Wasserwelten und der vielen Menschen in unserer Stadt, die endlich wieder in Höntrop schwimmen wollen.“

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Hallenfreibad in Höntrop

Wow! Über 7.000 Menschen haben in unserer Stadt für den Erhalt des Hallenfreibades in Höntrop unterschrieben. Herzlichen Glückwunsch! Auch wir bleiben bei unserem Einsatz für den Standort in Höntrop. Es schmerzt noch immer, dass sich die Koalition aus SPD und Grünen für das Aus des Freibades entschieden haben.
 
Die Stadt und die Wasserwelten sollten zeitnah die offenen Frage der Initiative in Sachen Neubau des Hallenbades und bezüglich des anhängigen Gerichtsverfahrens beantworten. Mehr Transparenz und eine offenere Kommunikation müssen her.
 
Zur Petition: https://www.openpetition.de/petition/online/rettet-das-hallenfreibad-hoentrop-10-jahre-stillstand-sind-genug-10

Freibadschließungen sind großer Fehler

Die Bochumer Linksfraktion bedauert, dass der Aufsichtsrat der Holding für Versorgung und Verkehr gegen unseren und den Willen vieler Menschen in ganz Bochum die Freibäder in Langendreer und Höntrop schließt.

„SPD und Grüne zeigen mit den Freibadschließungen in Langendreer und Höntrop einmal mehr, dass ihnen die Interessen tausender Menschen im Zweifel egal sind“, erklärt Horst Hohmeier, Fraktionsvorsitzender der Bochumer LINKEN im Rat. „Bis zuletzt hatten wir die Hoffnung, dass der Protest gegen die Freibadschließungen zu einem Umdenken bei Oberbürgermeister Eiskirch und seiner Koalition führt und der eigene Fehler korrigiert wird. Mit dem Beschluss im Aufsichtsrat der HVV gehen Bochum zwei wichtige Freibadstandorte verloren, die vielen Menschen sehr am Herzen gelegen haben. Das ‚Urban Blue‘ in Langendreer, für das dann voraussichtlich noch Eintritt verlangt wird, kann ein Freibad nicht im Ansatz ersetzen.“weiterlesen

Demonstration für den Erhalt des Freibades in Langendreer

Heute haben Mitglieder unserer Fraktion, darunter unsere Fraktionsvorsitzenden Horst Hohmeier und Gültaze Aksevi sowie unser Bezirksvertreter in Bochum-Ost Benny Krutschinna, an der Demonstration zum Erhalt des Freibades in Bochum Langendreer teilgenommen. Wir sagen klar: Alle Schwimmbadstandorte samt aller Hallen- und Freibäder müssen erhalten bleiben.
 
Dass sich in Langendreer und Höntrop weiterhin für die Rettung der Freibäder eingesetzt wird, begrüße ich. Die Politik – vor allem die Rathauskoalition aus SPD und Grünen – sollte darauf hören. Eine lebenswerte Stadt braucht nutzerfreundliche Bäderstandorte und damit auch gute Freibäder. Bei der Ratssitzung am kommenden Donnerstag unterstützen wir deshalb die Anregungen für den Erhalt des Hallenfreibades in Höntrop und des Freibades in Langendreer.

Rathauskoalition sollte eigenen Fehler korrigieren: Freibäder in Langendreer und Höntrop erhalten

Die Bochumer Linksfraktion hat sich immer für den Erhalt aller Hallen- und Freibäder in Bochum eingesetzt. SPD und Grüne haben sich gegen unseren und den Willen vieler Menschen in ganz Bochum gegen die Freibäder in Langendreer und Höntrop entschieden. Die Linkfraktion ruft SPD und Grüne – insbesondere die Vertreter im Aufsichtsrat der Holding für Versorgung und Verkehr – dazu auf, diesen Fehler zu korrigieren.

„SPD und Grünen rufen wir gemeinsam mit vielen Menschen in unserer Stadt zu: Korrigieren Sie Ihren schweren Fehler und erhalten Sie die Freibäder in Langendreer und Höntrop“, erklärt Horst Hohmeier, Fraktionsvorsitzender der Bochumer LINKEN im Rat. „Zuletzt bei der Ratssitzung am 11. November haben wir als Linksfraktion den Erhalt aller Standorte samt aller Hallen- und Freibäder beantragt. Leider hat die Rathauskoalition nicht auf die dafür sprechenden Argumente und den Willen der Menschen in unserer Stadt gehört. Aber Fehler lassen sich korrigieren. Das erwarte ich von Oberbürgermeister Eiskirch und seiner Koalition.“weiterlesen

Freibad in Langendreer erhalten!

Wir freuen uns sehr, dass viele Bochumerinnen und Bochumer weiter für den Erhalt des Freibads in Langendreer kämpfen. Unsere Unterstützung ist sicher! Wir unterstützen die Petition. Dazu erklärt unser Bezirksvertreter im Bochumer Osten, Benny Krutschinna:

„Nicht nur unterstützt die LINKE in Bochum Ihr Anliegen, dass das Freibad in Langendreer geöffnet bleiben soll, wir setzen uns auch für dessen Sanierung und Modernisierung ein. Zu dem in der Ratssitzung am 11. November 2021 von SPD und den Grünen eingebrachten Dringlichkeitsantrag, der unter anderem die Schließung des Standorts Langendreer ankündigte, haben wir in der entsprechenden Sitzung einen Änderungsantrag eingebracht, der jedoch leider abgelehnt wurde. Dort forderten wir, insbesondere auch für den Standort Langendreer, dass alle Hallen- und Freibäder Bochums erhalten bleiben und die Bäderlandschaft Bochums saniert und modernisiert wird. Darüber hinaus haben wir städtische Zuschüsse beantragt, die einen nachhaltigen Betrieb ohne Erhöhung von Eintrittspreisen und mit nutzerfreundlichen Öffnungszeiten gewährleisten sollen.

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Alle Bäderstandorte mit allen Hallen- und Freibädern erhalten

Gegen unsere Stimmen hat die Koalition aus SPD und Grünen auf der Ratssitzung am 11. November sich eine Hintertür für den Wegfall von Bäderstandorten offen gelassen und mindestens für das Freibad in Langendreer das Ende besiegelt. Statt Kahlschlag bei den Bochumer Freibädern braucht es den Erhalt alle Standorte mit allen Hallen- und Freibädern.

Die Rede zum Nachschauen:

 

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